Mein (erstes) Märchen
Zwei Seelen im Universum
Es war hart, Abschied zu nehmen doch die Zeit war gekommen, dass eine der unzertrennlichen Seelen auf Erden geboren wird. Sie wussten beide, dass dieser Zeitpunkt irgendwann eintreten wird, und ob sie sich jemals wieder sehen werden, war ungewiss. Die gemeinsame Zeit im Universum war eine intensive, vitale und wahrhaft einzigartige Zeit. Die beiden Seelen hatten sich, wie keine anderen, gesucht und gefunden. Erfahrungen gesammelt und ausgetauscht und eine Bindung entwickelt, die so unglaublich enorm war, dass man sie oftmals für eine Seele hielt. Daraus entstand auch der Cosename Zwielingsseelen. Gemeinsam auf Erden geboren zu werden, war ihr sehnlichster Wunsch. In der gleichen Familie, am selben Ort, zur gleichen Zeit. Es hätte das Gefühl der Trennung leichter gemacht, auch wenn sie sich auf Erden nicht bewusst wieder erkannt hätten, so hätten sie es zumindest seelisch gewußt und die Reise gemeinsm beschritten.
Lange Zeit kämpften die Seelen dafür, als Zwillinge auf die welt zu kommen, doch der Antrag wurde jedesmal abgelehnt. Die Begründung des Weisen, war immer die selbe: Eure Bestimmung ist eine Andere! Da saßen sie traurig, verbunden wie jene Elemente, die nur gemeinsam exitieren können, und versuchten, den Abschied so gut wie möglich zu überwinden. Als die eine Seele immer durchsichtiger wurde, wussten beide, dass der Zeitpunkt genau jetzt gekommen war. Die Mutter auf Erden lag in den letzten Wehen. Da schworen sich beide Seelen, ihre Bindung mit allen möglichen Kräften aufrecht zu erhalten. Sie hofften, einen Weg zu finden, sich in diesem Leben zu begegnen. Sie hofften, die Grenzen grenzelos zu gestalten. Sie hofften, einander nie zu vergessen, nicht im Universum, nicht auf Erden, nicht im Leben.
Und als die eine Seele vollendens verschwand, war die Trauer nicht mehr so groß. Ihr Idealismus und die Hoffnung überwogen. Zum ersten mal nach ihrer ersten Begegnung, gingnen sie unterschiedliche Wege, machten verschieden Erfahrungen. Die im universum verbliebene Seele schrieb alle gemeinsamen Erlebnisse auf und erlebte diese Tag für Tag aufs Neue. Die reisende Seele hatte keine Angst mehr vor dem Ungewissen, vor der Welt, vor dem Mensch sein. Sie freute sich auf den Moment, an dem sie ihre Zwillingsseele wieder sehen wird und war zum ersten mal neugierig auf die neuen Herausforderungen, die ihr gestellt werden und gespannt auf die neuen Erfahrungen, die sie erlangen wird.
Die erste Herausforderung kam zügig und die damit verbundene Erfahrung war schmerzhaft. Es war eins schwieriges Unterfangen, aus diesem engen Geburtskanal zu gelangen.
Fortsetzung folgt...
Es war hart, Abschied zu nehmen doch die Zeit war gekommen, dass eine der unzertrennlichen Seelen auf Erden geboren wird. Sie wussten beide, dass dieser Zeitpunkt irgendwann eintreten wird, und ob sie sich jemals wieder sehen werden, war ungewiss. Die gemeinsame Zeit im Universum war eine intensive, vitale und wahrhaft einzigartige Zeit. Die beiden Seelen hatten sich, wie keine anderen, gesucht und gefunden. Erfahrungen gesammelt und ausgetauscht und eine Bindung entwickelt, die so unglaublich enorm war, dass man sie oftmals für eine Seele hielt. Daraus entstand auch der Cosename Zwielingsseelen. Gemeinsam auf Erden geboren zu werden, war ihr sehnlichster Wunsch. In der gleichen Familie, am selben Ort, zur gleichen Zeit. Es hätte das Gefühl der Trennung leichter gemacht, auch wenn sie sich auf Erden nicht bewusst wieder erkannt hätten, so hätten sie es zumindest seelisch gewußt und die Reise gemeinsm beschritten.
Lange Zeit kämpften die Seelen dafür, als Zwillinge auf die welt zu kommen, doch der Antrag wurde jedesmal abgelehnt. Die Begründung des Weisen, war immer die selbe: Eure Bestimmung ist eine Andere! Da saßen sie traurig, verbunden wie jene Elemente, die nur gemeinsam exitieren können, und versuchten, den Abschied so gut wie möglich zu überwinden. Als die eine Seele immer durchsichtiger wurde, wussten beide, dass der Zeitpunkt genau jetzt gekommen war. Die Mutter auf Erden lag in den letzten Wehen. Da schworen sich beide Seelen, ihre Bindung mit allen möglichen Kräften aufrecht zu erhalten. Sie hofften, einen Weg zu finden, sich in diesem Leben zu begegnen. Sie hofften, die Grenzen grenzelos zu gestalten. Sie hofften, einander nie zu vergessen, nicht im Universum, nicht auf Erden, nicht im Leben.
Und als die eine Seele vollendens verschwand, war die Trauer nicht mehr so groß. Ihr Idealismus und die Hoffnung überwogen. Zum ersten mal nach ihrer ersten Begegnung, gingnen sie unterschiedliche Wege, machten verschieden Erfahrungen. Die im universum verbliebene Seele schrieb alle gemeinsamen Erlebnisse auf und erlebte diese Tag für Tag aufs Neue. Die reisende Seele hatte keine Angst mehr vor dem Ungewissen, vor der Welt, vor dem Mensch sein. Sie freute sich auf den Moment, an dem sie ihre Zwillingsseele wieder sehen wird und war zum ersten mal neugierig auf die neuen Herausforderungen, die ihr gestellt werden und gespannt auf die neuen Erfahrungen, die sie erlangen wird.
Die erste Herausforderung kam zügig und die damit verbundene Erfahrung war schmerzhaft. Es war eins schwieriges Unterfangen, aus diesem engen Geburtskanal zu gelangen.
Fortsetzung folgt...
Shalev - 19. Sep, 17:20