Ach Rotkäppchen
In jenem bekannten Märchen,
Entstand das kleine süße Mädchen.
Von der Oma heißgeliebt,
Hatte sie sich den Namen Rotkäppchen verdient.
Von diesem Tage an war klar:
„Rotkäppchen ist das kleine Mädchen da!“
Einst bat die Mutter das Kind:
„Rotkäppchen, hier ist ein Korb
Mit Kuchen und Wein,
Bring es der Großmutter geschwind
Sie ist krank, schwach und ganz allein!“
Der Weg erklärt,
das gewünschte Benehmen geklärt,
folgte Rotkäppchen ihrer Bestimmung
und wechselte auf halben Wege ihre Gesinnung.
Begann unbedacht ein Gespräch mit dem Wolfe,
der sich listig freute.
Zeigte ihm ihre Gaben,
während er dachte an sein fieses Vorhaben.
Die Vorzüge des Waldes gekonnt hervorgehoben,
hat er Rotkäppchens Ankunft erfolgreich verschoben.
Pflückt sie nun Blumen, ihr Kopf gesenkt,
Rotkäppchen, ach, Rotkäppchen, du bist ja ganz abgelenkt!
Geht sie den Wald weit, weit hinein,
Der Wolf behält seinen Schein.
Geht er den Weg gerade aus,
Bis er landet bei Großmutters Haus.
Das Großmütterchen soeben verschlungen
Hat der Wolf auch gleich ihr Aussehen errungen.
Erst als der Blumenstrauß war schön und rein
Machte sich auch Rotkäppchen auf zu Oma’s Heim.
Etwas verwundert durch die offene Tür
Hatte es ein merkwürdiges Gespür
War Großmutter plötzlich so rund,
Hatte große Augen, große Hände,
und einen großen Mund
Als Rotkäppchen fragte nach dem Grund,
verschwand sie auch schon in des Wolfes Höllenschlund.
Satt gegessen, voll gefressen
Legte er sich in fremde Betten.
Schlafen war sein nächstes Ziel
Sein Schnarchen war es, das dem Jäger nicht gefiel.
Besorgt um die alte Dame,
folgte er der schlimmen Annahme.
Fand er vor, seine Beute
Wollt sie erschießen, bevor er sich scheute
Könnt das Großmütterchen noch leben?
Warte Freundchen, dir werd ich’s geben!
Da schnitt er dem schlafendem Wolf den Bauch auf
Und holte das Rotkäppchen und Großmütterchen
Heile raus...
Entstand das kleine süße Mädchen.
Von der Oma heißgeliebt,
Hatte sie sich den Namen Rotkäppchen verdient.
Von diesem Tage an war klar:
„Rotkäppchen ist das kleine Mädchen da!“
Einst bat die Mutter das Kind:
„Rotkäppchen, hier ist ein Korb
Mit Kuchen und Wein,
Bring es der Großmutter geschwind
Sie ist krank, schwach und ganz allein!“
Der Weg erklärt,
das gewünschte Benehmen geklärt,
folgte Rotkäppchen ihrer Bestimmung
und wechselte auf halben Wege ihre Gesinnung.
Begann unbedacht ein Gespräch mit dem Wolfe,
der sich listig freute.
Zeigte ihm ihre Gaben,
während er dachte an sein fieses Vorhaben.
Die Vorzüge des Waldes gekonnt hervorgehoben,
hat er Rotkäppchens Ankunft erfolgreich verschoben.
Pflückt sie nun Blumen, ihr Kopf gesenkt,
Rotkäppchen, ach, Rotkäppchen, du bist ja ganz abgelenkt!
Geht sie den Wald weit, weit hinein,
Der Wolf behält seinen Schein.
Geht er den Weg gerade aus,
Bis er landet bei Großmutters Haus.
Das Großmütterchen soeben verschlungen
Hat der Wolf auch gleich ihr Aussehen errungen.
Erst als der Blumenstrauß war schön und rein
Machte sich auch Rotkäppchen auf zu Oma’s Heim.
Etwas verwundert durch die offene Tür
Hatte es ein merkwürdiges Gespür
War Großmutter plötzlich so rund,
Hatte große Augen, große Hände,
und einen großen Mund
Als Rotkäppchen fragte nach dem Grund,
verschwand sie auch schon in des Wolfes Höllenschlund.
Satt gegessen, voll gefressen
Legte er sich in fremde Betten.
Schlafen war sein nächstes Ziel
Sein Schnarchen war es, das dem Jäger nicht gefiel.
Besorgt um die alte Dame,
folgte er der schlimmen Annahme.
Fand er vor, seine Beute
Wollt sie erschießen, bevor er sich scheute
Könnt das Großmütterchen noch leben?
Warte Freundchen, dir werd ich’s geben!
Da schnitt er dem schlafendem Wolf den Bauch auf
Und holte das Rotkäppchen und Großmütterchen
Heile raus...
Shalev - 26. Sep, 00:51
D.B.