Der Platz an dem ich schreibe
Als ich die Aufgabenstellung „Der Platz an dem ich schreibe“ zum ersten Mal hörte, schossen mir tausend Assoziationen und Variationen in den Kopf, wie man diese gestalten könnte. Aufgrund technischer Schwierigkeiten verzögerte sich der Zeitpunkt, mich auch wirklich schriftlich damit auseinander zu setzen, und nun sitze ich hier am Platz der Plätze, schreibe und beschreibe, während ich etwas gelähmt die besagte Aufgabenstellung fokussiere und mir weder Assoziation noch Variation Hilfestellung leisten wollen. Lediglich verschwommene Richtungen sind übrig geblieben vom ersten Mal (…hören, versteht sich).
Aber da muss man ( AG Literatur GK) jetzt durch. Pragmatisch/Faktisch/Praktisch betrachtet sitze ich in der gemütlichen Wohnung einer Freundin, die mit einem funktionierenden Internetanschluss ausgestattet ist. Basis des Platzes an dem ich schreibe, ist: (Achtung jetzt wird es spannend) ein Schreibtisch. Dieser ist wiederum mit einer Schreibtischlampe, einem Monitor, einer Tastatur, Boxen und einem Postkartenhalter versehen. (Sollte ich das ganze zu spannend gestalten, lasst es mich wissen!) Es sind charmante Postkärtchen, die mich hier anlächeln. Skelette. Süße kleine Skelette, in allen Positionen.. Da wäre das Zuwinkende, das Lachende, das Rauchende (van Gogh), das Tanzende usw. Rechts vom Schreibtisch steht eine kleine Kommode, auf der sich wahre Schätze befinden. Manches davon würde unsereins eher als Funde bezeichnen, doch ist die Welt der ideellen Werte schließlich grenzenlos. Dort steht ein Buch. Ein wahnsinnig nostalgisch aussehendes Buch. Dieses auch nicht ohne Grund, da das Buch von, sage und schreibe, 1893 ist. Mit dem Titel „Der Bau des menschlichen Körpers.“ Umkreist ist das Buch von so schönen Dingen wie: echte menschliche Beckenknochen, Fragmente von einem echten menschlichen Schädel, für mich nicht definierbare echte menschliche … Knochen, DNA-Modell, Gehirnmodell und Messwerkzeug (wie mir erklärt wurde). Ich hoffe, dass ich jetzt keinen falschen Eindruck erweckt habe. Ich wollte nicht wirklich mit euch das Spiel „Wer bin ich?“ spielen oder besser gesagt, „wer ist meine Freundin?“ Alle, die auf Totengräber getippt haben, dürfen jetzt aufatmen. Es handelt sich „lediglich“ um eine angehende Ärztin.
Eigentlich wollte ich auf die linke Seite nicht näher eingehen, nur euch zuliebe natürlich, na ja, gepaart mit einer homöopathisch dosierten Bequemlichkeit, nur kann ich euch genauso wenig die Beschreibung folgenden Bildes vorenthalten. Weiße Wand. Schöner Rahmen. Interessantes, fast schon philosophisches Foto. Ein im Wald gefundener menschlicher Schädel. Traurige Assoziation dazu wäre z.B. Vergänglichkeit, Tod usw. Nur, in diesem Schädel hat sich Moos, Erde und sogar eine kleine Pflanze gebildet, was wiederum mit Neuanfang und Leben assoziiert werden könnte. Faszination der Gegensätze. In der Gegensätzlichkeit die Gemeinsamkeit erfahren. Leben und Tod. Anfang und Ende. Das Stichwort ist gefallen. Soviel zur praktischen Darstellung des Platzes an dem ich schreibe. Vielleicht erfolgt die Beschreibung beim nächsten Mal aus der abstrakteren Perspektive…
Aber da muss man ( AG Literatur GK) jetzt durch. Pragmatisch/Faktisch/Praktisch betrachtet sitze ich in der gemütlichen Wohnung einer Freundin, die mit einem funktionierenden Internetanschluss ausgestattet ist. Basis des Platzes an dem ich schreibe, ist: (Achtung jetzt wird es spannend) ein Schreibtisch. Dieser ist wiederum mit einer Schreibtischlampe, einem Monitor, einer Tastatur, Boxen und einem Postkartenhalter versehen. (Sollte ich das ganze zu spannend gestalten, lasst es mich wissen!) Es sind charmante Postkärtchen, die mich hier anlächeln. Skelette. Süße kleine Skelette, in allen Positionen.. Da wäre das Zuwinkende, das Lachende, das Rauchende (van Gogh), das Tanzende usw. Rechts vom Schreibtisch steht eine kleine Kommode, auf der sich wahre Schätze befinden. Manches davon würde unsereins eher als Funde bezeichnen, doch ist die Welt der ideellen Werte schließlich grenzenlos. Dort steht ein Buch. Ein wahnsinnig nostalgisch aussehendes Buch. Dieses auch nicht ohne Grund, da das Buch von, sage und schreibe, 1893 ist. Mit dem Titel „Der Bau des menschlichen Körpers.“ Umkreist ist das Buch von so schönen Dingen wie: echte menschliche Beckenknochen, Fragmente von einem echten menschlichen Schädel, für mich nicht definierbare echte menschliche … Knochen, DNA-Modell, Gehirnmodell und Messwerkzeug (wie mir erklärt wurde). Ich hoffe, dass ich jetzt keinen falschen Eindruck erweckt habe. Ich wollte nicht wirklich mit euch das Spiel „Wer bin ich?“ spielen oder besser gesagt, „wer ist meine Freundin?“ Alle, die auf Totengräber getippt haben, dürfen jetzt aufatmen. Es handelt sich „lediglich“ um eine angehende Ärztin.
Eigentlich wollte ich auf die linke Seite nicht näher eingehen, nur euch zuliebe natürlich, na ja, gepaart mit einer homöopathisch dosierten Bequemlichkeit, nur kann ich euch genauso wenig die Beschreibung folgenden Bildes vorenthalten. Weiße Wand. Schöner Rahmen. Interessantes, fast schon philosophisches Foto. Ein im Wald gefundener menschlicher Schädel. Traurige Assoziation dazu wäre z.B. Vergänglichkeit, Tod usw. Nur, in diesem Schädel hat sich Moos, Erde und sogar eine kleine Pflanze gebildet, was wiederum mit Neuanfang und Leben assoziiert werden könnte. Faszination der Gegensätze. In der Gegensätzlichkeit die Gemeinsamkeit erfahren. Leben und Tod. Anfang und Ende. Das Stichwort ist gefallen. Soviel zur praktischen Darstellung des Platzes an dem ich schreibe. Vielleicht erfolgt die Beschreibung beim nächsten Mal aus der abstrakteren Perspektive…
Shalev - 12. Sep, 00:42
mein Senf dazu...
-dein Fischkopp-
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- Fischkopp-